Willkommen an der Sunshine Coast


Reisebericht Australien



Einreise & Motorradimport:

Detaillierte Infos zu Einreisebestimmungen sowie zum temporären Fahrzeugimport findest du in unseren Länderinfos & Reisetipps Australien

 

Route:
Dululu - Munduberra - Gympie - Sunshine Coast - Mt. Mee - Dayboro

 

Die Route auf der Google Karte dient der Übersicht und zeigt im Großen und Ganzen unsere gefahrene Strecke, im Detail kann es aber zu Abweichungen kommen.

Gefahrene Kilometer von Burghausen: 

37.832 Km

Spritpreis: 

1,10 € (E10/ 91 Oktan)
        
Währung: 

Australischer Dollar

Probleme mit den Motorrädern:
- Reifensatz erneuert (Alperer)
- Bolzen hinterer Bremssattel ersetzt (Alperer)
 
Stürze/ Umfaller: -

Gesundheit/ Verletzungen: -


 

 

Für uns geht es weiter in Richtung der berühmten Sunshine Coast an der Ostküste Queenslands. Die Sunshine Coast ist ein gut 60 km langer Küstenstreifen nördlich von Brisbane mit knapp 300.000 Einwohnern und damit ein für australische Verhältnisse ziemlich dicht besiedeltes Gebiet. Beliebt ist die Sunshine Coast bei den Touristen vor allem wegen der vielen langen Sandstrände, mehrerer Naturparks sowie der malerischen Berge der Blackall Range, einem Ausläufer der Great Dividing Range.

 

Auch uns führt unser erster Weg daher – wie sollte es auch anders sein – an die Küste, um selbst einen Blick auf die Kilometer langen und fast menschenleeren Sandstrände und die türkiesblauen Wellen des Pazifischen Ozean zu werfen. Leider finden nicht nur wir und jede Menge anderer Touristen Gefallen an diesem herrlichen Küstenabschnitt Queenslands und so wurde jeder Zentimeter Küste, der nicht als Natur- bzw. Nationalpark gilt mit riesigen Meerblick-Villen, Jachthäfen und Hotelburgen zugepflastert.

 

 

 

 

Obwohl… so eine kleine schicke Jacht, die würde uns eigentlich schon auch gut gefallen. Leider reicht unser bescheidenes Weltreisenden-Budget nicht für eine Spritztour auf einem der Luxus-Boote und so muss sich Helle mit einem Erinnerungsfoto zusammen mit seiner „Verwandtschaft“ – die Ähnlichkeit ist nicht zu übersehen, oder? *g* - vorlieb nehmen.

 

Außerdem findet man an der Sunshine Coast an so ziemlich jeder Ecke einen Wochenmarkt, auf dem es neben leckerem regionalen und asiatischen Essen auch noch jede Menge lokale Handwerksprodukte, alternativen Schnick-Schnack, tollen Deko-Kram und richtig gute Live-Musik gibt. Naja, und Australier mit einem sehr eigenen Mode-Verständnis. Ja, hier lässt sich´s aushalten!

 

 

 

 

Aber was wäre eine Motorradweltreise, bei der es nicht alle paar Tage auch organisatorischen Kram zu erledigen gibt. Heute auf unserer To-Do-Liste: ein eigenes australisches Bankkonto eröffnen. Dadurch bekommen wir kostenfrei eine australische Visa-Card, die uns das Abheben von Bargeld und auch das bargeldlose Bezahlen in Australien sehr viel leichter macht.

 

Außerdem wagt sich Helle daran das Objektiv unserer Spiegelreflexkamera zu zerlegen. Das klemmt nämlich schon seit geraumer Zeit und lässt sich nicht mehr ganz ein- bzw. ausfahren. Leider war es uns nicht möglich ein Fotogeschäft zu finden, dass unser Objektiv vor Ort reparieren kann. Einzig das Einschicken an den Hersteller, verbunden mit einer mindestens sechswöchigen Wartezeit wurde uns angeboten. Na super!

 

 


Über die Berge der Great Dividing Range fahren wir ins Hinterland


 

 

Es dauert auch gar nicht lange, da hat Helle den „Schuldigen“ gefunden. Eine kleine Schraube innerhalb des Gehäuses hatte sich gelöst und viel jetzt lose herum und blockierte dadurch den Zoom-Mechanismus. Schraube geschnappt, wieder in das richtige Loch geschraubt und siehe da, unser Objektiv geht wieder und die Reparatur hat uns keinen Cent gekostet! Sehr gut!

 

 

 

 

Nach etwa einer Woche verlassen wir die Sunshine Coast wieder und machen uns auf in Richtung Hinterland, denn wir wollen auf das jährlich stattfindende Motorradreisetreffen von „Horizons Unlimited“ (www.horizonsunlimited.com) im gut 100 km entfernten Dayboro.

Generell ist es ja schon sehr interessant, was man so alles für Verkehrsteilnehmer auf australischen Straßen beobachten kann. Denn man muss sich die Straßen hier nicht nur mit den riesigen Roadtrains teilen, nein, auch kleine Elektro-Rollstühle fahren hier immer wieder auch auf den großen Hauptstraßen herum. Ganz schön mutig, die alten Leute hier.

 

 

 

 

Da wir nicht einfach auf direktem Weg über den Highway nach Dayboro düsen wollen, entscheiden wir uns, einen kleinen Abstecher in die Berge der Blackall Range, einem Ausläufer der Great Dividing Range zu machen. Und was sollen wir sagen, die Blackall Range ist zwar nur knapp 600 m hoch, doch wir finden einige kleine, herrlich kurvige Sträßchen mit wenig Verkehr, die sich an dem Gebirgszug entlang winden und eine spektakuläre Aussicht auf die Sunshine Coast und das Meer bieten. Nach mehreren Wochen des monotonen gerade aus Fahrens durch das Outback von Queensland können wir von den kleinen Bergsträßchen gar nicht genug bekommen! Außerdem kommen wir auch hier wieder in direkten Kontakt mit der fantastischen Tierwelt Australiens, denn als wir eine kleine Pause machen, erspähen wir eine Gruppe der farbenfrohen Lorikeets direkt über uns in den Bäumen.

 

 

 

 

Und so ist es bereits später Nachmittag, als wir Dayboro erreichen. Wir sind schon sehr gespannt, welche anderen Motorradreisenden wir auf dem HU-Treffen erspähen werden und was das Treffen sonst noch so zu bieten hat. Wir wissen von einem anderen deutschen Motorradreisenden-Pärchen, dass ebenfalls gerade in Australien unterwegs ist und die auch beim HU-Treffen vorbei schauen wollten und auch ein Pärchen aus England, das in Motorradreise-Kreisen ziemlich bekannt ist, wird erwartet. Außerdem ist es unser erstes Motorradreisetreffen dieser Art und wir sind schon sehr gespannt auf das Rahmenprogramm und hoffen auf ein klasse Wochenende mit vielen Benzin-Gesprächen und spannenden Reisegeschichten…

 

 

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