Fotoausrüstung // Motorrad & Reise


Die Fotografie ist ganz klar Helmuts große Leidenschaft. Er ist der Fotograf in unserem Team und der richtige Ansprechpartner, wenn es um unsere Fotoausrüstung geht. Deshalb übernimmt er die Vorstellung seines kompletten Fotoequipments in unserer Rubrik Fotoausrüstung und gibt dir Tipps & Empfehlungen für gutes Equipment und sinnvolles Zubehör:

 

Angefangen bei meiner aktuellen Kamera über die Objektive, die ich im Einsatz habe, bis hin zu nützlichem Zubehör, das sich für mich über die Jahre bewährt hat, möchte ich dir nachfolgend einen Einblick in meine Fotoausrüstung geben. Mein Steckenpferd ist die Landschafts- und Reisefotografie. Auf diesen Einsatzzweck ist auch meine Fotoausrüstung abgestimmt. Zusätzlich habe ich Equipment im Gebrauch, das sich für mich speziell für unsere Motorradreisen besonders bewährt hat.



Kamera & Objektive



Nikon D850 Spiegelreflex

Spiegellose Kamera | Nikon Z8

Seit Sommer 2023


Unsere allererste Spiegelreflexkamera und damit der Einstieg in die Welt der Fotografie war 2011 eine Nikon D5100, die preislich wie technisch mit einem Bildsensor im DX Format eher im mittleren Amateurbereich angesiedelt war. Die Kamera hat uns während unserer Weltreise sehr zuverlässig über viele Jahre hinweg begleitet und zahlreiche tolle Fotomomente beschert - unter anderem eines unserer bekanntesten Bilder: Regenbogen der Finsternis. Der weiterentwickelte Nachfolger, die D5600, wurde 2021 eingestellt und von der neuen, spiegellosen Nikon Z 30* abgelöst. Sie ist die perfekte Wahl, wenn du etwas tiefer in die Themen Fotografie & Videografie einsteigen möchtest!

 

Im September 2015 sind wir auf die Nikon D7100 umgestiegen, die damals die Oberklasse im DX Segment von Nikon belegte und neben einem robusten Magnesiumgehäuse und einem besseren Bildsensor auch ein professionelles Tastenlayout mit allen wichtigen Funktionen zur Kamera bot. Auch diese Kamera hat uns viel Freude bereitet und war ein zuverlässiger Begleiter auf all unseren Abenteuern. Ihr Nachfolger ist heute die neue Nikon D7500*.

 

Da mein Können und die Qualitätsansprüche an meine Bilder im Laufe meiner fotografischen Laufbahn immer weiter zunahmen, habe ich im Frühjahr 2018 auf eine Nikon D850* mit einem hochauflösenden Bildsensor im FX Format gewechselt. Diese Spiegelreflex ist im oberen Profibereich angesiedelt und zählt nach wie vor zu den besten Kameras im Vollformatbereich. Mit ihrer unglaublichen Detailtreue, Schärfe und Dynamikumfang begeistert mich die Kamera nach wie vor sehr und war mehrere Jahre ein unverzichtbarer Teil unserer Abenteuer- und Landschaftsfotografie.

 

Im Sommer 2023 stand ein weiterer Wechsel an, denn da für die Zukunft die Videografie neben der Fotografie wieder eine größere Rolle bei unseren Projekten spielen wird, bietet eine spiegellose Kamera einige deutliche Vorteile im Vergleich zu einer Spiegelreflexkamera.

So musste ich mich schweren Herzens von meiner geliebten D850 trennen, die wir durch unsere aktuelle Kamera, eine Nikon Z8 ersetzt haben.

Die professionelle, spiegellose Vollformat-Hybridkamera spielt in Punkto Bildqualität, Präzision und Flexibilität in der Oberliga und begeistert durch ein kompaktes, leichtes Gehäuse. Sie eignet sich sowohl für die Foto- also auch die Videografie und ist somit der ideale Allrounder für unsere Anforderungen.

 

Bezugsquelle und weitere Infos:

 >> Nikon Z8*

 

Meine zusätzliche Empfehlung:

Da nach Murphy der Akku einer Kamera immer genau dann leer wird, wenn man ihn am dringendsten braucht, habe ich immer mindestens einen Ersatzakku mit im Gepäck. Ich vertraue hier ausnahmslos auf Originalakkus von Nikon, da die Akkus auch in Extremsituationen zuverlässig funktionieren müssen und ich die Kamera nicht durch einen Billigakku (z.B. durch Aufplatzen oder Auslaufen) ruinieren will.

 

Bezugsquelle und weitere Infos:

>> Nikon EN-EL15B*

 

Die Nikon Z8 besitzt zwei Speicherkartenslots, wofür ich ein Set Sony XQD Karten der G-Serie mit 64 GB sowie mehrere SanDisk Extreme Pro SD Karten mit 32 GB Speicherkapazität verwende. Die Karten harmonieren perfekt mit der Z8 (nicht jede Speicherkarte funktioniert in jeder Kamera!) und da ich unsere Bilder bereits in der Kamera auf beiden Karten spiegle (als Backup), habe ich immer mehrere Speicherkarten mit im Gepäck, da ähnlich wie beim Akku die Karten sicher im ungünstigsten Moment voll sind.

 

Bezugsquelle und weitere Infos:

>> Sony XQD Karte G-SERIE 64GB*

>> SanDisk Extreme Pro SD Card 64GB 300MB/s UHS-II*


Unser Tipp:

Du willst dir deine eigene Portion Fernweh und Sehnsucht nach Hause holen?

Dann schau in unserer Rubrik FOTOGRAFIE vorbei. Dort findest du unsere besten, spektakulärsten Bilder rund ums Motorradfahren und Reisen als Poster, auf Leinwand oder hinter Acryl.

Du willst dein Wissen und deine Fertigkeiten in Sachen (Motorrad) Fotografie verbessern? Wir haben eine Reihe von Video-Kursen zu verschiedenen Themen entwickelt, die dir dabei helfen!

Und wenn du noch schneller und intensiver dazulernen willst, dann buche einen unserer 1:1 Online-Workshops, in dem wir ganz gezielt auf deine spezifischen Wünsche, deinen Kenntnisstand in Sachen Fotografie und deine individuellen Voraussetzungen (Fotografie mit dem Smartphone, Kompaktkamera oder Spiegelreflex/Spiegellose, Einsteiger oder Fortgeschrittener usw.) eingehen können.

Wir freuen uns sehr, wenn wir schon bald mit dir gemeinsam deine Leidenschaft für die Motorrad Fotografie befeuern und dein Wissen & deine Fertigkeiten auf´s nächste Level heben können!


Nikon AF-S Nikkor 14-24 mm / 2,8 G ED

Weitwinkelobjektiv

Seit Mai 2018


Die beste Kamera taugt wenig, wenn das Glas nicht mindestens genauso hochwertig ist wie die Kamera selbst. Als Ultraweitwinkelobjektiv nutze ich deshalb das Nikon AF-S Nikkor 14-24 mm / 2,8 G ED. Obwohl das lichtstarke Zoom bereits einige Jahre auf dem Buckel hat, zählt es bis heute zu einem der besten Weitwinkelobjektive, die es am Markt zu kaufen gibt. Zwei ED-Glaslinsen (Extra-low Dispersion), drei asphärische Linsen sowie eine nanokristallvergütete Linse minimieren chromatische Aberrationen, korrigieren die Verzeichnung und verringern Geisterbilder sowie Lichtreflexe. Zudem liefert es eine unerreicht hohe Schärfeleistung über den gesamten Bildbereich. Nachteil des Objektivs: Die Linse wiegt knapp 1 kg und die gewölbte Frontlinse benötigt einen speziellen Filterhalter (siehe Thema Filter).

 

Bezugsquelle und weitere Infos:

>> Nikon AF-S Nikkor 14-24 mm / 2,8 G ED*


Standardobjektiv

Seit Mai 2024


Als Standardobjektiv für die Z8 nutze ich das Nikon NIKKOR Z 24–70 mm F/2.8 S. Die lichtstarke Linse ist leicht, sehr wertig verarbeitet, bietet einen schnellen sowie präzisen Autofokus, eine hervorragende optische Leistung über den gesamten Brennweitenbereich und profitiert von den von dem in den Kameras der Z-Serie integrierten Bildstabilisator, der Freihand-Aufnahmen auch bei wenig Licht (bis zu 6 Blendenstufen!!!) ermöglicht. Aber warum nun der Umstieg vom Tamron 24-70 F/2.8 G2 auf das Nikkor?

Das Nikkor ist für die Z-Kameras optimiert und vor allem auch beim Filmen im Bezug auf den Autofokus dem Tamron sowas von überlegen, dass ich trotz des hohen Preises nicht überlegen musste, umzusteigen. Kein Pumpen, softe Übergänge, einfach top und absolut zu empfehlen. Noch dazu ist die Abbildungsleistung ein gutes Stück über dem Tamron, was die Entscheidung noch leichter gemacht hat.

 

Bezugsquelle und weitere Infos:

>> Nikon NIKKOR Z 24-70mm/2,8 S*

 

Meine zusätzliche Empfehlung:

Um die Frontlinse des NIKKOR vor Beschädigungen zu schützen, nutze ich einen aufschraubbaren UV-Filter von B & W, da dieser die Abbildungsleistung des Objektivs nicht negativ beeinflusst und im Vergleich zu einer zerkratzten Objektivlinse kostengünstig und vor allem leicht wieder austauschbar ist.

 

Bezugsquelle und weitere Infos:

>> B+W UV-Filter MRC 82mm*


AF-S VR Zoom-Nikkor 70-300 mm 1:4,5-5,6G IF-ED

Teleobjektiv

Seit Dezember 2016


Als Teleobjektiv nutze ich das AF-S VR Zoom-Nikkor 70-300 mm 1:4,5-5,6G IF-ED. Das Objektiv ist nicht ganz so lichtstark wie die anderen beiden Objektive, dafür aber preislich vor allem im Hinblick auf die gebotene Abbildungsleistung und die Ausstattung (Bildstabilisator der zweiten Generation!) ein Schnäppchen. Aus Gewichtsgründen und da ich das Tele nicht ganz so häufig in Gebrauch habe wie die beiden anderen Brennweiten habe ich mich für dieses Modell entschieden. Das Objektiv ist nicht mehr neu erhältlich und wurde durch den Nachfolger, das Nikon AF-P NIKKOR 70-300 mm 1:4,5-5,6E ED VR ersetzt.

 

Bezugsquelle und weitere Infos:

>> Nikon AF-P NIKKOR 70-300 mm 1:4,5-5,6E ED VR*

 

Meine zusätzliche Empfehlung:

Um die Frontlinse des Teleobjektivs vor Beschädigungen zu schützen, nutze ich einen aufschraubbaren UV-Filter von, da dieser im Vergleich zu einer zerkratzten Objektivlinse kostengünstig und vor allem leicht wieder austauschbar ist.

 

Bezugsquelle und weitere Infos:

>> B+W UV-Filter MRC 67mm*



Zubehör



Kamera Reinigungsequipment

Kamera Reinigungsequipment

Seit Oktober 2014


Unterwegs ist es unabdingbar, dass man das Kameraequipment wie die Kamera selbst, die Objektive sowie das Zubehör auch mal reinigen muss. Dafür habe ich einige Hilfsmittel mit im Fotorucksack.

Zum einen habe ich immer einige saubere Mikrofasertücher im Fotorucksack. Einfach wenn ich z.B. schnell mal Wassertropfen entfernen muss oder die Verschmutzung nur leicht ist, dann wische ich die Linse/das Glas nur mit dem Mikrofasertuch ab. Die Tücher sind kostengünstig, waschbar und damit wiederverwendbar.

 

Bezugsquelle und weitere Infos:

>> Hama Mikrofaser Reinigungstuch*

 

Sind hartnäckigere oder gröbere Verschmutzungen vorhanden, dann kommen bei mir die folgenden Utensilien zum Einsatz:

 

Den Lens Pen bzw. Pinsel nutze ich um Glasoberflächen von grobem Staub oder Schmutz zu befreien, bevor die eigentliche Reinigung erfolgt, da selbst feinste Staubpartikel sonst u. U. die Glasoberfläche zerkratzen. Zusätzlich nutze ich den Pinsel, wenn ich schwerer zugängliche Stellen an der Kamera wie z. B. den Sucher säubern muss.

 

Bezugsquelle und weitere Infos:

>> Hama Lenspen und Pinsel*

Den sogenannten Rocket Blower (Blasebalg) nutzte ich, um die zu reinigenden Glas-Oberflächen abzublasen und von Feinstaub zu befreien. Er eignet sich außerdem auch sehr gut dafür den Bildsensor mit einem Luftstoß von Dreck/Staubpartikeln zu befreien. 

Achtung: Da der Bildsensor ein sehr empfindlicher Bereich ist unbedingt vorsichtig sein oder ggf. eine Sensorreinigung bei einem Profi (z. B. dem Nikon Service Point) durchführen lassen.

 

Bezugsquelle und weitere Infos:

>> Giottos Rocket Air Blasebalg*

 

Reinigungsflüssigkeit und spezielles Lens Paper nutzte ich für  die finale Reinigung alle Glasoberflächen. Dafür einfach etwas Flüssigkeit auf der Linse bzw. dem Filtern verteilen und mit dem Spezialpapier vorsichtig abwischen. Die Reinigungsflüssigkeit von  B+W hat sich für mich sehr gut bewährt, da die Oberflächen damit wirklich schleierfrei und sanft zu reinigen sind.

 

Bezugsquelle und weitere Infos:

>> B+W Linsenreiniger inkl. Reinigungstuch*

>> Hama Lenspaper zur Linsenreinigung*


Fernauslöser Nikon D850

Fernauslöser

Seit Mai 2018


Zum einen ist ein Fernauslöser unabdingbar, wenn wir zu zweit auf einem Bild sein wollen oder auch für dynamische Fotos während der Fahrt. Gerade wenn du alleine unterwegs bist ermöglicht dir ein Fernauslöser tolle Fotos von dir selbst und deinem Motorrad zu machen!

 

Zum anderen nutze ich ihn in der Landschaftsfotografie, wenn ich z. B. sehr lange Belichtungszeiten realisieren möchte. Selbst minimale Bewegungen der Kamera (Betätigung des Auslösers) würden sich hier schon negativ auf die Bildqualität auswirken.

 

Ich habe mich für ein relativ günstiges Modell entschieden, da ein Fernauslöser durchaus ein Verschleißobjekt sein kann. Sei es durch Runterfallen gerade während einer Motorrad-Fahrszene oder auch wenn ich in unwegsamem Gelände fotografiere.

Von dem her war für mich ein teureres Gerät in diesem Fall nicht die beste Wahl. Der von mir genutzte, günstigere Funkauslöser funktioniert ebenfalls zuverlässig und ist für unseren Einsatzzweck absolut ausreichend. Die Reichweite liegt bei rund 100 m.

 

Das von mir genutzte Modell ist inzwischen nicht mehr erhältlich. Ein anderes Modell, der Pixel TW-283 DC0 ist aber in Form und Funktionsumfang fast identisch.

 

Bezugsquelle und weitere Infos:

>> Funk Fernauslöser Nikon D850*


Haida Steckfilter 150 mm

Filterhalter & Filter

Seit Juli 2018


Speziell in der Landschaftsfotografie ist ein gewisses Repertoire an verschiedenen Filtern unerlässlich. Ich nutze das 150 mm Steckfilter-System von Haida, da mein Nikon Nikkor 14-24 mm Objektiv sehr weitwinklig ist und ich deshalb diese Filtergröße benötige. Zudem bietet Haida für dieses Objektiv einen Spezial-Filterhalter an. Mittels Adapterplatten ist der Filterhalter auch für alle gängigen Objektive mit Schraubfiltergewinde zu verwenden. Die Filter sind sehr farbneutral und haben eine hohe Qualität.

 

Bezugsquelle und weitere Infos:

>> Haida Filterhalter für Nikon AF-S Nikkor 14-24 f/2,8*

>> Haida Filterhalter für verschiedene Objektivtypen*

 

Ich habe in der Regel die folgenden Filter im Einsatz:

  • Einer meiner Standard-Filter ist der sog. Polfilter, der Reflexionen auf Oberflächen minimiert und für sattere Farben sorgt.
  • Ein weiterer Filter den ich oft verwende ist ein 0.9 GND Verlaufsfilter mit weichem Übergang, der bei Gegenlichtsituationen (z. B. Sonnenauf- bzw. Untergang) zum Einsatz kommt.
  • Einen 1.8 ND Graufilter für längere Belichtungen von (Fließ-) Gewässern, für dynamisches Wolken ziehen sowie längeres Belichten als es die gegebene Lichtsituation hergibt, habe ich ebenfalls oft im Einsatz.
  • Zusätzlich nutze ich einen 3.0 ND Graufilter, der je nach Helligkeit alternativ zum 1.8 ND zum Einsatz kommt.

Je nach Situation kann ich die einzelnen Filter auch miteinander kombinieren, da der Filterhalter von Haida über zwei Steckplätze verfügt. Diese sind bei Bedarf auch beliebig erweiterbar.

 

Bezugsquelle und weitere Infos:

>> Haida Polfilter 150mm*

>> Haida GND Soft 0.9 Grauverlaufsfilter*

>> Haida ND 1.8 Graufilter*

>> Haida ND 3.0 Graufilter*

 

Meine zusätzliche Empfehlung:

Die Filter von Haida kommen in einem hochwertigen Metallgehäuse, das aber relativ sperrig ist. Deshalb bin ich auf die Suche nach einer Filtertasche gegangen, die die Filter zum einen gut schützt, zum anderen aber auch leicht zugänglich und übersichtlich verwahrt. Zusätzlich war mir wichtig, dass ich die Tasche am Stativ befestigen kann, da ich die Filter so immer griffbereit habe. Fündig geworden bin ich bei der Filtertasche von Haida. Sie erfüllt meine  Anforderungen und ist sauber verarbeitet.

 

Bezugsquelle und weitere Infos:

>> Haida Filtertasche für 150mm Filter*


Du möchtest tiefer in die Reisefotografie einsteigen?

In unseren Workshops geben wir dir Empfehlungen für das richtige Kamera-Equipment sowie sinnvolles Zubehör und zeigen dir, wie du dank einiger kreativer Kniffe noch bessere Bilder machen kannst. Zusätzlich gehen wir auf die Bildentwicklung ein und verraten dir unseren Workflow mit Lightroom, Photoshop, Luminar & Co.



Stative



GorillaPod 3K Stativ Kit

Flexibles Ministativ

Seit Dezember 2018


Ein Ministativ ist zum einen beim Motorradreisen recht praktisch, da es aufgrund seiner kompakten Abmessung von nur rund 37 cm einfach zu verstauen ist. Es ist blitzschnell aufgebaut, durch die super flexiblen Beine kann man es auch mal um ein Geländer, eine Laterne oder ums Motorrad schlingen und mittels des Kugelkopfes mit Schnellwechselplatte (Arca Swiss kompatibel) ist jede Kamera sehr schnell in Position gebracht. Das Ministativ, das wir verwenden wiegt leichte 0,7 kg bei einer Traglast von 5 kg. Für die große DSLR ist das zwar eher knapp bemessen, bei vorsichtiger Handhabung ist aber auch das machbar. Zu manchen Locations darf außerdem kein großes Stativ mitgeführt werden. Für diese Situationen ist das flexible GorillaPod Ministativ ebenfalls eine sehr gute Alternative.

Ich kann es daher nur rundum empfehlen!

 

Bezugsquelle und weitere Infos:

>> Joby GorillaPod 5K mit Kugelkopf*


Rollei C5i Carbon Dreibeinstativ für Motorrad-Reise und Fotografie

Reisestativ - das kompakte für Motorradreisen

Seit November 2016


Mit zunehmenden Anforderungen an die Foto- und Videografie wird auch der Anspruch an ein Stativ höher. Als kompaktes Reisestativ habe ich das Rollei C5i Carbon mit 3D Kugelkopf, drehbarer Mittelsäule und Schnellwechselplatte (Arca Swiss kompatibel) im Einsatz. Das Stativ bietet eine Traglast von 8 kg  - was zwar für meine D850 in Kombination mit dem schwergewichtigen 14-24er Weitwinkel sowie diversen Filtern eher schon grenzwertig ist, für etwas kompaktere Kameras aber absolut ausreicht. Es verfügt über in der Höhe sowie Neigung verstellbare Beine sowie einen Schnellwechsler, der die Fummelei beim montieren der verschiedenen Geräte erspart. Zusätzlich kann das Stativ mit nur wenigen Handgriffen zum Einbeinstativ (Monopod) umgebaut werden.

Das Gewicht des Carbonstativs liegt bei leichten 1,3 kg bei einer Packmaßlänge von 43 cm (inkl. Kugelkopf). Ausgefahren bietet das C5i eine max. Höhe von 157,5 cm. Rutschfeste Schaumstoff ummantelte Beine sowie Spikes runden das unschlagbar günstige Paket ab.

Aufgrund der relativ kompakten Maße und des geringen Gewichts ist das C5i Carbon mein Stativ der Wahl, wenn wir mit den Motorrädern unterwegs sind.

 

Bezugsquelle und weitere Infos:

>> Rollei C5i Carbon inkl. Kugelkopf bei Amazon*

 

Meine zusätzliche Empfehlung:

Wenn du nicht (so sehr) aufs Gewicht achten muss, dann möchte ich dir die Aluvariante des Rollei C5i ans Herz legen. Das Stativ ist nochmal günstiger, wiegt zwar ca. 300 g mehr, verfügt dafür aber über eine teilbare Mittelsäule, was für bodennahe Aufnahmen unverzichtbar ist. Das Carbonstativ bietet diese Funktion ab Werk leider nicht, weswegen ich mein C5i Carbon selbst umgebaut habe.

 

Bezugsquelle und weitere Infos:

>> Rollei C5i Alu inkl. Kugelkopf bei Amazon*


Rollei Rock Solid Beta Mark 2

Reisestativ - der starke Allrounder

Seit April 2020


Dieses Stativ kommt bei mir immer dann zum Einsatz, wenn wir mal nicht mit den Motorädern unterwegs sind, sondern einen Städtetrip machen oder mit unserem Bulli on Tour gehen.

Das Solid Beta Mark II besitzt ein Packmaß von 65 cm und ist damit in eingefahrenem Zustand rund 22 cm länger als das C5i. Dafür aber ist das Stativ mit dem stabilen T5S Mark II Kugelkopf mit Panoramafunktion, Schnellwechselplatte (Arca Swiss kompatibel) und einer Traglast von satten 25 kg auch wesentlich stabiler, was für einen absolut sicheren, stabilen Stand auch bei relativ schwere Body-Objektiv-Kombis sorgt.  Natürlich besitzt auch das Beta Mark II rutschfeste Schaumstoff ummantelte und in der Neigung verstellbare Beine, die je nach Bedarf mit den mitgelieferten Spikes bestückt werden können.  Ein schneller Umbau zum Einbeinstativ (Monopod) ist auch hier möglich. Das Staiv wird mit je einer kurzen und einer langen Mittelsäule  (auf den Bildern ist die kurze Version verbaut) ausgeliefert und kann damit bis zu einer stolzen Höhe von 175 cm ausgefahren werden. Das Gewicht inkl. Kugelkopf liegt bei 2,2 kg.

 

Bezugsquelle und weitere Infos:

>> Rollei Rock Solid Beta Mark II Carbon inkl. Kugelkopf* 



Fototaschen & Fotorucksäcke



Givi Fototaschen Einsatz für den Tankrucksack

Fototasche - Für den Tankrucksack

Seit Juni 2018


Mir ist es wichtig, dass meine Kamera auf unseren Motorradreisen leicht und schnell zugänglich verstaut ist. Vielleicht geht es dir da ja auch so, dass du alles, was irgendwie umständlich zu erreichen ist, am Ende des Tages nicht wirklich oft nutzt - was im Falle der Kamera ja sehr schade wäre!

Nach einiger Recherche habe ich mich gegen einen Foto-Tankrucksack und stattdessen für eine Fototasche als Einsatz in einen normalen Tankrucksack entschieden. Für mich bietet das den Vorteil, dass ich die Fototasche bei Bedarf universeller für verschiedene Tankrucksäcke nutzen kann. Die Tasche ist mit einem Handgriff herausnehmbar und ich kann sie mittels Tragegurt umhängen während wir eine kleine Wanderung oder Stadtbesichtigung machen.

Die Givi Fototasche ist so ziemlich die einzige Fototasche auf dem Markt, die von der Größe und Form her für Tankrucksäcke konzipiert ist. Ihre Außenmaße betragen 28 x 24 x 13 cm. Die Innenfächer können mittels Klett individuell eingestellt werden und sowohl die Polsterung als auch die gesamte Verarbeitung sind absolut einwandfrei.

 

Wenn du dein Fotoequipment ebenfalls im Tankrucksack transportieren möchtest, dir aber keinen speziellen Foto-Tankrucksack kaufen willst, kann ich sie daher nur empfehlen!

 

 

Bezugsquelle und weitere Infos:

>> Givi Fototasche für den Tankrucksack*


K6F Concept Fotorucksack für Motorradreisen

Fotorucksack - der kompakte für Motorradreisen

Seit Juni 2018


Speziell zum Motorradreisen, wo Volumen und Gewicht eine große Rolle spielen, habe ich diesen etwas kompakteren Fotorucksack im Einsatz, da er von seinen Abmaßen (45 x 30 x 20 cm) her genau in mein Motorrad-Topcase passt. Hier habe ich mich bewusst für ein günstigeres Modell entschieden, da der Rucksack nicht ganz so oft auf dem Rücken getragen wird, sondern die meiste Zeit im Topcase verbringt. Das Hauptaugenmerk lag daher auf guter Polsterung und einem günstigen Ersatz im Falle von Verschleiß durch Abrieb im Topcase.

Der Fotorucksack im Topcase dient mir primär zur sicheren Verwahrung von Wechsel-Objektiven und Zubehör und findet immer dann seinen Einsatz als Rucksack, wenn wir auf Motorradreisen eine längere Stadtbesichtigung, Wanderung usw. unternehmen.

 

Bezugsquelle und weitere Infos:

>> K&F Concept Fotorucksack*


Lowepro Pro Trekker BP 550 AW II

Fotorucksack - der geräumige Allrounder

Seit November 2019


Wie ich aus Gesprächen mit Fotografen-Kollegen weiß, probieren die meisten Fotografen einiges an Fototaschen und Rucksäcken durch, bevor sie die für sich perfekte Lösung gefunden haben - und genau so ging es mir auch. Die eine perfekte Lösung gibt es dabei sowieso nicht, weil jeder Fotograf  andere Anforderungen hat und sich - je nach Einsatzzweck - unterschiedliche Systeme besonders anbieten.

Ich hab mich für den Lowe Pro Trekker BP 550 AW II entschieden, weil der Rucksack sehr hochwertig verarbeitet und damit langlebig und robust ist. Wenn ich irgendwo im Gelände unterwegs bin, muss ich mich auf den Rucksack und seine einwandfreie Funktion verlassen können. Zudem habe ich einiges an Equipment dabei (Body, Linsen, Filter, etc.), weshalb ich ausreichend Stauraum benötige. Der Lowe Pro Trekker bietet mir trotz umfangreicher Ausrüstung noch Platzreserven um bei einer Wanderung z. B. ein Getränk, eine kleine Brotzeit usw. zu verstauen. Zusätzlich wartet der Rucksack mit zahlreichen, sehr durchdachten Features wie z.B. den sehr angenehmen, breiten Tragegurten, einer integrierten Tasche für kleineres Zubehör, Laschen an den Aussenseiten, um weiteres (Camping-) Equipment einzuhängen uvm. auf.

 

Bezugsquelle und weitere Infos:

>> Lowepro Pro Trekker BP 550 AW II Kamerarucksack*


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