Über den Oodnadatta Track nach Cooper Pedy


Reisebericht Australien



Einreise & Motorradimport:

Detaillierte Infos zu Einreisebestimmungen sowie zum temporären Fahrzeugimport findest du in unseren Länderinfos & Reisetipps Australien

 

Route:
Leigh Creek - Maree - Coward Springs - William Creek - Coober Pedy

 

Die Route auf der Google Karte dient der Übersicht und zeigt im Großen und Ganzen unsere gefahrene Strecke, im Detail kann es aber zu Abweichungen kommen.
 
Gefahrene Kilometer von Burghausen: 

56.896 Km

Spritpreis: 

bis zu 2,00 € im Outback (E10/ 91 Oktan)
         
Währung: 

Australischer Dollar

Probleme mit den Motorrädern: -

Stürze/ Umfaller: -

Gesundheit/ Verletzungen: -


 

 

Da wir, obwohl wir erst seit kurzem wieder “on the Road” sind, schon wieder einiges an organisatorischen Dingen erledigen müssen und unbedingt auch unseren neuen Reisebericht über die Flinders Ranges posten wollen, entschließen wir uns, einen weiteren Tag in Leigh Creek zu bleiben. Bea muss dringend ein Dokument ausdrucken und so macht sie sich am Nachmittag auf in den örtlichen Supermarkt, um dort nach einem Copyshop oder ähnlichem zu fragen. Zuerst schickt man sie ins nebenan gelegene Internetcafe, doch dort kann man ihr auch nicht weiter helfen, schickt sie aber weiter in die örtliche Grundschule. Ja, richtig gehört, in die Grundschule! Dort angekommen schaut sie zuerst im Sekretariat vorbei und wie es scheint, ist ihr Wunsch nach einem Computer und einem Drucker nicht so unüblich, denn sie muss sich in ein Besucherbuch eintragen, bekommt ein Besucher-Schildchen verpasst und wird dann in die Bibliothek geführt, wo vier Computer und ein Drucker bereit stehen. Super! Nach kurzer Zeit sind die Dokumente ausgedruckt und mit 50 Cent Trinkgeld für die Bibliothek auch ganz okay. Wir nutzen unseren letzten Abend „in der Zivilisation“ und kochen uns lecker „German Sauerkraut“ mit Bratwürsten vom BBQ, dazu gibt´s eisgekühltes Bier. Mhm, lecker!

 

 

 

 

Der nächste Morgen beginnt stürmisch und regnerisch und so entschließen wir uns abzuwarten, wie sich das Wetter entwickelt. Gegen 10 Uhr wird das Wetter dann etwas besser und so packen wir endlich auf. Da wir nicht wissen, ob wir heute Abend wild campen, nehmen wir deutlich mehr Trinkwasser mit, als gewöhnlich. Insgesamt 17 Liter, das ist so ziemlich das Maximum, dass wir mit zwei Motorrädern transportieren können bzw. wollen. Denn desto mehr Wasser wir dabei haben, desto schwerer werden unsere Motorräder natürlich auch und das ist für unsere bevorstehende Offroad Tour nicht gerade ideal.  Als kurz nach Lyndhurst der Dirt Track in Richtung Maree beginnt, lassen wir etwas Luft aus den Reifen, damit sie flexibler werden und die Motorräder auf dem oftmals wellblechartigen Pisten nicht ganz so durchgeschüttelt werden. Der Oodnadatta Track, der entlang einer alten Handelsroute der Aborigines verläuft, ist zwar deutlich rauer mit mehr Wellblechpassagen als die Piste von Lyndhurst nach Maree, aber im großen und ganzen immer noch gut zu befahren und so kommen wir zügig voran.

 

 

 

 

Die Landschaft um uns herum wird nun immer einsamer und verlassener. Wir entdecken nur noch vereinzelt Bäume, die sich entlang ausgetrockneter Bachläufe erstrecken, ansonsten ist die Landschaft von Büschen und schroffen Felsen geprägt. In den gut 4 Stunden, die wir seit wir Maree verlassen haben unterwegs sind, sind uns nur dreimal andere Autos entgegen gekommen. Ansonsten ist die Gegend wirklich menschenleer. Nur hin und wieder erspähen wir verfallene Ruinen am Wegesrand, die an die Blütezeit der Eisenbahnstrecke von Adelaide nach Alice Springs Anfang des 20ten Jahrhunderts erinnern.

 

 


Wir folgen dem legendären Oodnadatta Track ins Outback hinein


 

 

Bevor es jedoch nach Coward Springs geht, führt uns der Oodnadatta Track am Südufer des südlichen Lake Eyre vorbei. Mit einer Fläche von 9690 km², was in etwa der Größe Kärntens entspricht, ist Lake Eyre der größte See Australiens. Im Moment befindet sich allerdings kaum noch Wasser im See und deshalb hat sich das im Wasser enthaltene Salz auf dem nun ausgetrockneten Grund des Sees abgelagert und lässt den Boden weißlich glänzen so weit das Auge reicht. Leider ist es verboten mit einem Fahrzeug auf die Salzkruste des Sees zu fahren, sonst hätten wir das jetzt zu gerne gemacht!

 

 

 

 

Es ist erst früher Nachmittag, als wir in Coward Springs ankommen, doch wir sind sofort begeistert von dem kleinen Zeltplatz mitten im Nirgendwo, so dass wir beschließen hier zu bleiben. Nicht nur die sehr ursprünglichen Toilettenhäuschen aus alten Bahnschwellern haben es uns angetan, auch die Dusche, vor deren Eingang ein Wasserkessel steht, den man erst anfeuern muss, wenn man warmes Wasser haben will, haben es uns angetan. Das absolute Highlight ist aber die artesische Quelle die hier aus dem trockenen Wüstenboden kommt und die, ebenfalls mit alten Bahnschwellern eingefasst, zu einer Art natürlichem Whirlpool umfunktioniert wurde. Wir parken nur schnell unsere Motorräder, entledigen uns unserer verschwitzen Motorradklamotten und schon springen wir ins kühle Nass der Coward Quelle. Ah, einfach herrlich! Das Wasser ist zwar nicht ganz so warm, wie wir eigentlich angenommen hatten, doch bei weit über 30 Grad Außentemperatur macht das gar nichts.

 

Da unsere Trinkwasserreserven schon wieder fast aufgebraucht sind, wollen wir am frühen Abend unsere Trinkwasserflaschen auffüllen, doch wir müssen leider feststellen, dass die Regenwassertanks leer sind! Alles halb so wild denken wir uns, nehmen wir halt das Quellwasser, das aus einem extra Hahn zum Geschirrspülen kommt und filtern es mit unserem Wasserfilter. Gesagt, getan, doch als wir das gefilterte Wasser kosten, merken wir, dass es kaum genießbar ist. Es schmeckt leicht salzig und irgendwie nach faulen Eiern. Bäh, das Zeug kann man definitiv nicht trinken!

 

 

 

 

Helle hat Gott sei Dank die glorreiche Idee den Wasserhahn am Regenwassertank abzuschrauben und siehe da, in den paar Zentimetern zwischen dem Boden des Tanks und der Stelle, wo der Hahn raus kommt befindet sich tatsächlich noch ein wenig Wasser, das wir mit unserer Ortlieb-Faltschüssel auffangen. Es befinden sich zwar ziemlich viele Schwebstoffe darin, doch dank unseres Wasserfilters können wir das Wasser filtern und bei der nachfolgenden Verkostung stellen wir erleichtert fest, dass es auf jeden Fall trinkbar ist. Sehr gut!

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Kaum ist die Sonne untergegangen verschwinden die lästigen Fliegen, die uns schon den ganzen Tag über kräftig genervt haben. Leider tauchen stattdessen nun Horden von Moskitos auf, die uns kräftig piesacken so dass wir schlussendlich mit langer Hose und Pulli bei gut 25 Grad da sitzen, um uns vor den gefräßigen Biestern zu schützen. Das war mal wieder ein klarer Fall von „vom Regen in die Traufe“! Sogar unsere Hintern sind total zerstochen und gleichen einer rot geschwollenen Hügellandschaft, da sich die Stechmücken scheinbar besonders gerne in den etwas kühleren und dunkleren Toilettenhäuschen aufhalten und uns bei unseren Besuchen dort binnen Sekunden so richtig zerfleischt haben. *ahahaha*

 

 

 

 

Leider wird der Oodnadatta Track einige Kilometer vor Willams Creek deutlich schlechter und wir werden immer wieder von mehr oder weniger tiefen Sand- bzw. Bulldustlöchern (= besonders feiner Sand) überrascht, die sich über den Track verteilen. Oftmals erkennt man den ständig wechselnden Untergrund sehr schlecht und so fahren wir einige Male mit relativ flottem Tempo in solche Bulldustlöcher hinein und können unsere schlingernden Motorräder gerade noch auf Kurs halten. Da wir hier draußen im Nirgendwo kein unnötiges Risiko eingehen wollen, beschließen wir unser Fahrtempo deutlich zu verlangsamen um mögliche sandige Stellen – hoffentlich – besser und früher erkennen zu können. Außerdem müssen wir alle Stunde eine kurze Trink- und Verschnaufpause einlegen, da uns Hitze und Straßenzustand ganz schön zu schaffen machen.

 

 


Das Motorrad hat sich tief in den roten Sand eingegraben


 

 

Erst gegen 7 Uhr abends erreichen wir einen kleinen ausgetrockneten Creek in dessen Umfeld einige Bäume stehen, neben denen wir unser Nachtlager aufschlagen wollen. Helle, der natürlich reichlich übermütig den Platz erkunden will und eine Runde mit seinem Moped dreht, bleibt prompt im etwas sandigen Untergrund stecken und gräbt sich so weit ein, dass wir sein Motorrad trotz Schieben nicht mehr heraus bekommen. Einziges Resultat der Schiebe-Aktion ist, dass Bea nun von Kopf bis Fuß mit Sand voll ist. Sogar ihre Motocrossstiefel und ihr Helm sind voller Sand. Dank dieses Malheurs relativ schlecht gelaunt, beginnen wir, die Koffer abzumontieren und das Topcase auszuräumen, um das Motorrad leichter zu machen und es so wieder aus seiner misslichen Lage zu befreien. Nach etwas graben gelingt uns die Aktion dann auch schlussendlich. Puh! Doch ein Unglück kommt bekanntlich selten alleine und so stellen wir, nachdem wir unser Zelt bereits aufgestellt haben fest, dass viele der kleinen dürren Pflänzchen die hier wachsen total spitze, piecksende Stacheln haben, die sich nicht nur in unsere Schuhe sondern auch in die Folie unter unserem Zelt und somit auch unser Zelt bohren! *ahahahaha*

 

 

 

 

So können wir das Zelt auf gar keinen Fall stehen lassen, denn sonst haben unsere Isomatten morgen Früh keine Luft mehr, also suchen wir die nähere Umgebung nach der Stelle mit den wenigsten dieser pieksigen Pflanzen ab… und werden im ausgetrockneten Flussbett des Creeks fündig. Die Plane, die wir normalerweise unter unserem Zelt haben, ist allerdings nicht mehr zu retten, denn sie ist mit hunderten der kleinen Stachel übersät, genau wie Helles Flip Flops, die ebenfalls nicht mehr zu retten sind. Na super! Nebenbei gibt es hier im Outback tausende von Buschfliegen, die sich in Schwärmen schon seit Tagen auf uns stürzen, sobald wir den Helm abnehmen und bevorzugt in Augen, Ohren und Nase fliegen, da diese Feuchtigkeit versprechen. Echt ätzend. Es dämmert schon, als wir endlich zu unserem neuen Campspot umgezogen sind und anfangen unser Abendessen zu kochen. Außerdem ziehen am Horizont dunkle Wolken auf, die nichts Gutes verheißen, denn Regen verwandelt die Tracks hier im Outback binnen Minuten in extrem schlammige Pisten, was absolut fatal für uns wäre. An unserer Zelt mitten im trockenen Flussbett wollen wir erst gar nicht denken! Und so gehen wir bereits um kurz nach 9 Uhr total abgekämpft aber trotzdem mit leicht mulmigem Gefühl ins Bett.

 

 

 

 

Bereits gegen Mittag des nächsten Tages, Regen gab es zum Glück keinen, kommen wir in der Minenstadt Coober Pedy an, die vor allem durch den Abbau von Opalen berühmt geworden ist. Dementsprechend zerklüftet ist hier auch das Landschaftsbild. Überall wurden Löcher in den Untergrund gegraben um nach den wertvollen, bunt schimmernden Opalen zu suchen.

 

 

 

 

Da die Tagestemperatur während der heißen Sommermonate bei weit über 40 Grad liegt, nutzen viele Bewohner die aufgelassenen Tunnel der Miene als Behausung unter Tage. Überall um die Stadt herum sieht man diese sogenannte „Doug out´s“, was der Stadt ihren sehr merkwürdigen Charakter verleiht. Und da wir es den Bewohnern von Coober Pedy gleich tun wollen, checken auch wir auf einem Zeltplatz ein, der Zeltplätze unter Tage anbietet. Ja, richtig gehört, wir dürfen unser Zelt in den Stollen einer aufgelassenen Miene aufstellen! In den alten Stollen ist es zwar stockfinster, dafür aber auch angenehm kühl und windstill und einen so ausgefallen Zeltplatz hatten wir auf der bisherigen Reise definitiv sehr selten!

 

 

 

 

Außerdem nutzen wir die Gelegenheit um im örtlichen Supermarkt unsere Essens- und Wasservorräte aufzufüllen, eine neue Unterplane für unser Zelt sowie neue Flip Flops für Helle zu kaufen und besichtigen auch gleich noch die örtliche orthodoxe Kirche, die sich ebenfalls in einem Stollen befindet.

 

 


Von Coober Pedy aus brechen wir auf gen Norden


 

 

Die Nacht in unserem unterirdischen Zeltplatz ist sehr ruhig und angenehm und so starten wir relative erholt in einen arbeitsreichen Tag, denn einige hundert Fotos, die wir die letzten Tage auf dem Oodnadatta Track geschossen haben, wollen gesichtet und aussortiert werden, genauso wie etliche Videos. Unser Reisetagebuch muss wieder auf den neuesten Stand gebracht werden, die in den letzten Tagen aufgelaufenen Emails wollen beantwortet werden und unseren Eltern müssen wir auch dringend ein Lebenszeichen schicken, damit sie wissen, dass wir den Oodnadatta Track heil überstanden haben.

 

Die „Breakaways“ sind eine Felsformation etwa 40 km außerhalb von Coober Pedy und so geht es am nächsten Tag zuerst gut 16 km auf dem Oodnadatta Track in Richtung Outback, bevor wir am sogenannten „Dog Fence“ nach Norden abbiegen. Der „Dog Fence“ wurde in den 1880er Jahren errichtet, um die Dingos im Norden, dem sogenannten „Cattle Country“ zu halten, damit sie nicht ständig im südlicheren „Sheep Country“ Schafe reißen. Mit einstmals über 9.000 km reichte der Zaun vom „Surfers Paradise“, der Ostküste Queenslands bis weit hinein nach Western Australia. Heute sind noch 5.600 km Zaun intakt und damit ist der „Dog Fence“ der längste ununterbrochene Zaun und das längste Bauwerk der Welt.

 

 

 

 

Am „Dog Fence“ entlang geht es für uns weiter in Richtung Norden. Die Piste wartet hier mit extremem Wellblech auf und so werden wir und unsere Motorräder ganz schön durchgeschüttelt. Heute Abend ist nach so einer Rüttelei definitiv ein ausgiebiger Check der Bikes auf verlorene bzw. lose gerüttelte Schrauben und eventuelle Bruchstellen der Kofferträger fällig. Doch als wir uns den „Breakaways“ nähern sind wir uns sicher, dass sich die Rüttelei der letzten knapp 40 km definitiv gelohnt hat, denn die verschiedenen Felsen, Hügel und Hänge der Bergkette haben nicht nur interessante Formen, vor allem ihre unglaubliche Farbvielfalt des Sandsteins die von fast weiß über ocker bis hin zu dunkelbraun reicht, ist atemberaubend. Leider hängen ziemlich dunkle Wolken am Himmel und so zeigen sich die Farben nicht in ihrer vollen Pracht, doch wir sind trotzdem begeistert.

 

 

 

 

Als wir gerade an einem der Aussichtspunkt halt machen um einige Fotos zu schießen fängt es doch tatsächlich an zu tröpfeln und weiter entfernt am Horizont sieht man sogar eine richtig massive Regenfront auf uns zurollen. Hatten uns Einheimische nicht vor zwei Tagen erst erklärt, dass es in Coober Pedy und Umgebung so gut wie nie regnet? Das letze Mal war wohl heuer im Februar und auch da waren es nur ein paar Tropfen. Aber nein, wir haben tatsächlich das „Glück“, dass es jetzt so richtig zu regnen anfängt. Da wir noch gut 10 km Offroad Track zurück zum Stuart Highway haben, machen wir uns eilig auf den Weg, denn was bereits ein bisschen Regen mit den Lehm- und Erdpisten hier in Australiens Outback anstellen kann, das haben wir ja bereits mehrmals am eigenen Leibe erleben dürfen…

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    TomTurbo (Sonntag, 22 Dezember 2013 10:32)

    Jippi, endlich kann man auch hier Blödsinn schreiben :-) Homepage ist super geworden! Schön übersichtlich. Und die Smartphone Homepage ist genial, endlich auch mal von unterwegs sich freuen :-)

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