Über die Yucatan Halbinsel nach Zentralmexiko


Reisebericht Mexiko



Einreise & Motorradimport:

Detaillierte Infos zu Einreisebestimmungen sowie zum temporären Fahrzeugimport findest du in unseren Länderinfos & Reisetipps USA & Kanada

 

Route:

Isla Mujeres - Cancun - X-Can - Tikuck - Cenote Suytun - merida - Campeche - Escarcega - Buena Vista - Palenque -Ocosingo - San Cristobal de las Casas - Chiapa de Corzo - Tuxtla Gutierrez - San Pedro - La Ventosa - Jalapa del Marques - Mitla - Santa Maria del Tule

 

Die Route auf der Google Karte dient der Übersicht und zeigt im Großen und Ganzen unsere gefahrene Strecke, im Detail kann es aber zu Abweichungen kommen.

 

Gefahrene Kilometer von Burghausen: 

121.489 Km

Spritpreis: 

0,65 €/Liter (92 Oktan)

                  
Währung: 

Mexikanischer Peso

 

Probleme mit den Motorrädern:

- defekte Batterie (Dicke Rosi)

- Ritzel ersetzt (beide Motorräder)

 

Stürze/ Umfaller: -

Gesundheit/ Verletzungen: -


 

 

Nach zwei weiteren Tagen relativ rauher See legen wir auf der Isla Mujeres, einer kleinen Insel nur unweit des mexikanischen Festlands vor Cancún, an. Mit dem Erreichen des kleinen Hafens geht unser Abenteuer Segelturn zu Ende, worüber wir nach den letzten beiden heftig schaukelnden und schwankenden Tagen nicht unbedingt traurig sind. Trotzdem war es für uns ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis, einmal mit einem großen Segelboot mehrere Tage auf dem offenen Meer zu segeln, und wir möchten unsere spannende Überfahrt auf gar keinen Fall missen.

 

Nach vier Wochen voll leerer Regale, langer Warteschlangen und einem interessanten Einblick in ein von Mangelwirtschaft und Handelssanktionen geplagten Landes erwartet uns auf der Isla Mujeres ein wahrer Kulturschock. Die Insel quillt schier über vor Restaurants, Bars, riesigen Supermärkten und 24-Stunden-Shops, in denen man alles kaufen kann, was das Konsumherz begehrt! Außerdem gilt die Isla Mujeres neben Cancún als eine der Party-Hochburgen junger Amerikaner und so wimmelt es im Hafen nur so von Party-Booten, die bereits am Vormittag mit laut dröhnender Techno-Musik und günstigen Alkoholpreisen um Party-People werben. Willkommen zurück in der westlichen Welt!

 

 

 

 

Bis alle Einreiseformalitäten erledigt sind und wir unsere Motorräder abladen können, genießen wir noch einen letzten Abend auf der Stahlratte. Wir beobachten die stolzen Meerespelikane, die sich im Hafen tummeln, in der Hoffnung etwas Fischabfall von einem der vielen hier vor Anker liegenden Hochseeangelboote zu ergattern. Und wir nutzen die Gelegenheit um noch ein paar Erinnerungsfotos mit der Stahlratte und Kapitän Lulu zu schießen. :-)

 

Nach einigem hin und her mit dem Hafenzoll halten wir nach drei Tagen dann auch endlich die temporären Importpapiere für unsere Motorräder in Händen. Mit einer mehrmals täglich zwischen der Isla Mujeres und Cancún verkehrenden Autofähre setzen wir auf das mexikanische Festland über.

 

Um unsere Route durch Mexiko zu planen und den Berg an Emails und anderen Aufgaben, die sich während unseres fast Internet-freien Kuba-Aufenthalts angesammelt haben, abzuarbeiten, mieten wir uns erst einmal für ein paar Tage auf dem örtlichen Campingplatz von Cancún eine günstige Hütte. Mexiko überrascht uns nämlich nicht nur mit Konsumtempeln, wie wir sie das letzte Mal in Australien oder Neuseeland gesehen hatten, sondern auch mit günstigen Preisen sowohl für Lebensmittel, wie auch für Unterkünfte. Nach unserem doch ziemlich kostspieligen Kuba-Ausflug eine Willkommene Gelegenheit unserer Reisekasse etwas Erholung zu gönnen.

 

 

 

 

Außerdem lernen wir auf dem Campingplatz die beiden Uruguayaner Marcelo und Laura kennen, die nach einigen Jahren in den USA nun zusammen mit ihren beiden Kindern auf dem Landweg zurück in ihre Heimat fahren wollen (www.Overlandwanderlust.com).

 

Wir verbringen mehrere sehr nette Abende mit den beiden, tauschen Reisegeschichten aus und werden von Laura mit leckeren südamerikanischen Snacks verwöhnt! Wir wünschen den vieren eine spannende aber dennoch sichere Reise! Leider wird die idyllische Stimmung durch die Myriaden von Moskitos, die jeden Morgen und Abend über uns herfallen und uns mit hunderten von kleinen, fies juckenden Stichen zurück lassen, ziemlich getrübt. So entscheiden wir uns dazu, uns so schnell wie möglich aus dem Staub zu machen!

 

 

 

 

Unser erster echter Tag „on the Road“ in Mexiko ist eher langweilig, denn der nördliche Teil der Yucatán-Halbinsel ist von flacher Trockenwaldlandschaft geprägt. Stundenlang fahren wir auf einer relativ geraden Straße Richtung Westen und sehen rechts und links der Straße nur mannshohe Sträucher und ein paar Bäume.

 

 


Das mit Süßwasser gefüllte Bassin ist einige Meter tief und das Wasser ist eiskalt


 

 

Doch unser erster Übernachtungsstopp klingt vielversprechend, denn wir campen nahe einer Cenote. Das ist eine Art Kalksteinhöhle, deren Decke zum Teil oder ganz eingebrochen ist und dadurch ein mit Grundwasser gefülltes Bassin freigibt. In den Karstgebieten des südöstlichen Mexiko gibt es über 1.000 dieser Cenoten und so wollen auch wir uns den Besuch zweier dieser Kalksteinhöhlen nicht entgehen lassen.

 

Man erlaubt uns, unser Zelt für kleines Geld nur unweit des Eingangs aufzustellen und so können wir bequem zu Fuß zu den beiden sich auf dem Gelände befindlichen Cenoten laufen. Über eine steinerne Treppe steigen wir mehrere Meter tief in den Untergrund, bevor sich vor uns eine riesige Domkuppel eröffnet, die von einem kleinen Loch in der Höhlendecke sowie einigen Strahlern in dämmerig grünes Licht getaucht wird. Das mit Süßwasser gefüllte Bassin ist einige Meter tief und das Wasser ist eiskalt, doch wir lassen uns die einmalige Gelegenheit nicht entgehen und schwimmen in einigen schnellen Zügen einmal quer durch das Becken bis auf die andere Seite der Höhle. Brrr, das Wasser ist wirklich scheiß kalt, aber nach unserer heutigen Fahrt durch das feuchtwarme, tropische Klima ist diese Abkühlung eine wahre Wohltat für unsere verschwitzen Körper.

 

Erfrischt und erfüllt von neuer Energie machen wir uns auf den Weg zur zweiten Cenote, deren Decke wesentlich weiter eingebrochen ist. Dadurch hat sich am Boden der Höhle über die Jahre ein kleines Biotop entwickelt, in dem neben immergrünen Moosen und Farnen sogar einige Bäume wachsen und die Cenote in einen verwunschenen Ort wie aus einem Märchen verwandeln.

 

 

 

 

Die nächsten Tage wird es zunehmend heißer, die Sonne knallt erbarmungslos vom fast wolkenlosen Himmel und lässt die Temperatur auf deutlich über 40 Grad steigen. Der Fahrtwind bringt kaum mehr Abkühlung und auch unsere Motorräder haben ihre Mühen mit der Hitze. Bei unseren regelmäßigen Trinkpausen nutzen wir jeden noch so schmalen Streifen Schatten und versuchen uns wieder einigermaßen auf Normaltemperatur zu bekommen, bevor es weiter geht.

 

Auch wenn die Duschen auf unserem heutigen Campingplatz – einer offenen Waldlichtung, auf der wir die einzigen Gäste sind – mehr als nur „rustikal“ anmuten, so ist das Gefühl des kühlen Nass auf unserer Haut eine echte Wohltat.

 

 

 

 

Erst mit dem Einsetzen der Dämmerung wird es etwas kühler und wir beginnen unser Zelt aufzubauen. So kommt es, dass es bereits stockfinster ist, als Bea unser Abendessen kocht. Nach getaner Arbeit machen wir es uns in zwei alten Schaukelstühlen, die wir in einem halb offenen Schuppen finden, gemütlich und gönnen uns noch ein Bier, bevor wir ins Bett gehen.

 

Doch plötzlich hören wir ein Geräusch aus dem umliegenden Wald, das von Sekunde zu Sekunde lauter wird und sich mehr als unheimlich anhört! Es klingt wie ein Zombie-Angriff und wahrscheinlich hätten wir uns bei dem Geräusch zu Tode erschreckt wenn wir nicht gelesen hätten, dass in den Wäldern Yucatáns Brüllaffen zu Hause sind! Es ist sehr selten, dass man diese scheuen Baumbewohner in freier Wildbahn zu Gesicht bekommt, doch ihr extrem lautes Gebrüll ist definitiv unverkennbar und vor allem unüberhörbar.

 

Mehrere Minuten lang raschelt es in den hohen Baumwimpeln um die Lichtung und das Brüllen nimmt mal an Intensität zu, flaut dann wieder ab, nur um im nächsten Moment noch lauter wieder einzusetzen. Wahnsinn, was für ein Erlebnis! Irgendwie gruselig und doch faszinierend.

 

 

 

 

Am nächsten Tag machen wir uns auf den Weg über Palenque nach Chiapa. Wir hatten bereits von anderen Überlandreisenden gehört, dass die Strecke oft von protestierenden Anwohnern gesperrt wird, die von den Fahrzeugen eine Art „Wegzoll“ verlangen. Mehr als einmal soll es dabei Handgreiflichkeiten und eingeschlagene Windschutzscheiben gegeben haben, so lassen wir auf der heutigen Fahrt erhöhte Wachsamkeit walten.

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Neben den gefühlten tausenden von „Topes“ – kleinere und größere Hügel, mal asphaltiert, mal nur aus Erde aufgeschüttet – die quer über die Straße laufen und die Geschwindigkeit des Verkehrs vor allem vor und in Ortschaften reduzieren sollen und auf Dauer ganz schön nervig sind, bemerken wir zunächst nichts Ungewöhnliches. Irgendwann gelangen wir jedoch an das Ende eines kleinen Verkehrsstaus und wir können bereits von weitem die Gruppe Menschen sehen, die sich im Zentrum des Staus versammelt hat. Okay, anscheinend haben wir Pech und fahren gerade genau auf besagte berüchtigte Straßenblockade zu.

 

 

 

 

Als wir an der Reihe sind erkennen wir, dass die mit Halstüchern, Hüten und Baseball Caps vermummten Mexikaner eine sehr überzeugende Methode haben, den gesamten Verkehr der Landstraße aufzuhalten: Sie haben zu beiden Seiten der Straße ein Brett ausgelegt, das mit dutzenden fingerlangen Nägeln ausgestattet ist, die jeden Versuch, die Blockade zu durchbrechen, sofort mit durchlöcherten Reifen rächen würde. Wir hatten in Südamerika – vor allem in Peru – schon des Öfteren mit dieser Art von illegalen Straßensperren zu tun und unserer Erfahrung nach sind die beteiligten Personen in der Regel freundlich, solange man sich an ihre Spielregeln hält.

 

 


Jeder Versuch, die Blockade zu durchbrechen, würde sich mit durchlöcherten Reifen rächen


 

 

So stoppen wir ganz brav und Bea fragt die Gruppe vermummter Männer, wie hoch denn die „Mautgebühr“ sei. Einer der Männer antwortet ihr 100 Peso pro Fahrzeug, das sind umgerechnet knapp 5,00 Euro. Bea antwortet ihm darauf freundlich lächelnd, ob wir nicht vielleicht 100 Peso für beide Motorräder zahlen könnten, denn ein Motorrad ist sei ja viel kleiner als ein Auto… und siehe da, die vermummten Gestalten stimmen zu. Na bitte, so gefährlich wie oft behauptet wird, sind die meisten dieser Leute nicht, ganz im Gegenteil. In der Regel versuchen Anwohner durch diese Art von Blockaden nur etwas Geld für ihre Familien und ihr Dorf zu beschaffen und solange man ihnen freundlich und mit Respekt begegnet, hat man in der Regel nichts zu befürchten.

 

 

 

 

Da wir heute bis kurz vor der Dämmerung unterwegs sind, entschließen wir uns aus Mangel an Alternativen ein Zimmer in einer Pension zu nehmen. Zu unserer Freude lässt uns der Besitzer unsere Motorräder direkt im überdachten Innenhof der Pension parken, während wir ein kleines Zimmer mit erstaunlich „viel“ Privatsphäre beim Toilettenbesuch beziehen, denn irgendwie hat es für die Decke des Badezimmers nicht mehr gereicht!

 

Der Vorteil an einem Zimmer liegt ganz klar daran, dass wir morgens unser Gepäck viel schneller wieder auf den Motorrädern verstaut haben und so ist es heute Morgen erst kurz nach 7, als wir bereits on the Road sind. Das ist aber auch gut so, denn heute haben wir die stramme Strecke von fast 600 km vor uns.

 

 

 

 

Um noch schneller voran zu kommen, ziehen wir heute ausnahmsweise die mehrspurige Schnellstraße der Landstraße vor. Doch leider haben wir unsere Rechnung ohne das teilweise ziemlich lückenhafte mexikanische Tankstellennetz gemacht. Denn während wir die ersten 200 km alle paar Meter an einer Tankstelle vorbei kommen und Helmut darauf besteht, dass wir nicht all Nase lang stehen bleiben, um zu tanken, ist plötzlich für 200 km keine einzige Tankstelle mehr in Sicht! So kommt es, dass als erstes Helmuts „Alperer“, der immer ein wenig mehr schluckt als Beas „Dicke Rosi“, der Sprit ausgeht. Na super, und nun!? Merke: Nie wieder auf Helmut hören, wenn er erst bei der nächsten Tankstelle tanken will, denn es war nicht das erste Mal, dass wir die nächste Tankstelle nicht mehr erreichen! :-)

 

 


Helmuts „Alperer“ geht der Sprit als erstes aus


 

 

Doch auch heute, wie schon so oft auf unserer Reise, hilft uns der tolle Einsatz eines Einheimischen aus der Patsche. In diesem Fall handelt es sich bei unserem Retter um einen Mitarbeiter des Straßenbauamts, den wir kurzerhand anhalten und auf gut Glück fragen, ob er nicht zufällig einen Reservekanister mit Benzin dabei hat. Und siehe da, der nette Herr hat tatsächlich einen 20 Liter Kanister auf der Ladefläche, aus dem er uns mehrere Liter mit einem Trichter in die Tanks unserer Motorräder füllt. Wir geben ihm als kleines Dankeschön ein paar Peso mehr, als der Sprit eigentlich ausmacht und sind heilfroh, dass wir unseren kleinen Spritengpass so schnell und einfach lösen konnten!

 

Doch das war nicht die einzige Überraschung des heutigen Fahrtags. Am Nachmittag – wir haben noch immer gut 200 km Strecke vor uns – zieht eine tiefschwarze, unheilverkündende Wolkenfront am Horizont vor uns auf. Da es auch heute wieder brütend heiß ist, schlägt Bea vor, unsere Regen-Inlets nicht anzuziehen, da sie gegen ein paar Tropfen kühles Nass als kleine Abkühlung nichts einzuwenden hat und sich gaaanz sicher ist, dass es sich nur um einen kleinen Schauer handelt…Aus einem „kleinen Schauer“ wird dann aber binnen Minuten ein ausgewachsener Wolkenbruch samt starkem Gewitter mit Sturmböen und Blitzen, die im Sekundentakt um uns herum nieder gehen! Scheiße!!!

 

Bis wir die nächste Tankstelle erreichen, an der wir uns unterstellen können, sind wir nass bis auf die Haut und unsere Schaffelle haben sich so mit Regen vollgesaugt, dass wir in einer Art Pfütze sitzen, die selbst das letzte Stück trockenen Stoff einweicht. Na super! Hatten wir erwähnt, dass wir heute noch immer 200 km Strecke vor uns haben? Merke die 2.: Nie wieder auf Bea hören, wenn sie von einem „kleinen Schauer“ spricht, sondern sofort stehen bleiben und die Regenkombi anlegen! :-)

 

 

 

 

Die restlichen 200 km sind dann eine ziemlich nasskalte Angelegenheit und so beschließen wir, als wir endlich an unserem Tagesziel, einem kleinen Ort vor den Toren Oaxacas, ankommen, uns fürs Abendessen ein leckeres, frisch gegrilltes Hendl von einem der unzähligen Straßenstände zu gönnen. Als wir nach wenigen Minuten zu unseren Motorrädern zurück kommen, fällt uns auf, das die „Dicke Rosi“ irgendwie komisch dasteht und siehe da, hat sie doch glatt einen platten Vorderreifen! Wie kann denn das jetzt sein!? Das darf doch nicht wahr sein. Doch Helmut hat nach dem heutigen Tag definitiv keine Lust, jetzt auch noch den Vorderreifen auszubauen und auf Loch-Suche zu gehen. So zückt er nur seinen Mini-Kompressor, pumpt den Reifen auf und wir düsen so schnell es geht zu unserer nur wenige Straßen entfernten Unterkunft.

 

Kaum rollt Bea durch das Tor des Campingplatzes, ist ihr Vorderreifen schon wieder platt. Aber egal, für heute haben wir definitiv genug! Wir wollen nur noch raus aus unseren nasskalten Klamotten, eine heiße Dusche und ein ordentliches Abendessen. Das war´s! :-)

 

 

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Kommentare: 6
  • #6

    Bea & Helmut (Freitag, 26 August 2016 01:12)

    @ALLE:
    Vielen Dank für euer "Mitgefühl" :-) Wie heißt´s so schön: Geteiltes Leid ist halbes Leid! ;-)
    Aber solche Tage gehörten eben auch dazu und am Ende des Tages sind es doch genau die, die einem in Erinnerung bleiben und die man später gerne als Reiseanekdoten erzählt! :-)

    @Eugen:
    Wir fahren Schläuche in unseren Reifen, deshalb spielt es - außer es ist ein riesiges Loch oder ein langer Riss - eigentlich keine Rolle, ob wir ein kleines Löchlein in unserem Reifen haben.
    Den Schlauch versuchen wir eigentlich schon immer zu kleben und danach weiter zu fahren. Hält eigentlich auch immer Zuverlässig, außer man benutzt - wie Helmut in Kolumbien - 20 Jahre alte Flicken, die ihre Halbwertszeit schon längst hinter sich haben! :-D
    Wir hinken mit unseren Reiseberichten leider immer ein bisschen - oder ein bisschen mehr :-) - hinterher. Wir sind mitterlweile bereits in den USA unterwegs und holen nach und nach mit unseren Reiseberichten auf.
    PS: Wir möchten unser Sena 10C nicht mehr missen, das hat uns vor allem unseren Video-Alltag echt wesentlich vereinfacht und mit der Sprachaufzeichnung auch unsere Videos extrem bereichert! :-)

  • #5

    Keusen (Freitag, 12 August 2016 14:06)

    Hallo

    Die klassischen drei Probleme
    an einem Tag - Respekt

    aber Ihr schafft das schon

    Ab dem wie vielten Stopfen
    tauscht Ihr denn dann die Reifen

    Ich bin da mehr der Schisser und
    tausche nach Reaparatur den Reifen
    baldmöglichst - ist aber auch ne R1150GS
    und ich bin selber schon 3 Zentner plus
    dem üblichen Gerödel

    Wie habt Ihr eigentlich das Review zur SENA 10c
    an der Golden Gate gemacht (übrigens gefällt mir
    das Teil gut) wenn Ihr in Meexiko seid ?

    Viel Spass und Gesundheit noch auf Tour

    Eugen J.Keusen

  • #4

    Tom/Oggy (Donnerstag, 11 August 2016 14:35)

    Servus es zwoa,

    Und die Moral von der Geschicht: Beginne nie einen Tag auf einer Schüssel ohne Dach. :-P

    Andale andale arriba hiiiiijole!!!
    Tom

  • #3

    Mario (Donnerstag, 11 August 2016 14:35)

    Hallo,

    klaro kennt das wohl fast jeder Motorradreisende - die nächste Tankstelle reicht auch noch (aehh welche nächste ?) und das rein und raus aus den Regenklamotten und man macht es immer falsch rum zur falschen Zeit. Gehört irgendwie dazu.

    Plattfuß im Vorderrad ist aber eher selten, zumeist erwischt es einen ja hinten.

    Gruß Mario

  • #2

    Jerry (Donnerstag, 11 August 2016 13:02)

    Ja wer kennt das nicht ;-) ein kleines bisschen Nieseln, ein kleiner Schauer, wird wohl schon gehen ... und dann im starken Dauerregen Nass die nächsten 3-4 Stunden herumkutschieren um mit klammen Fingern und bis auf die Knochen frierend zum nächsten Ziel zu eiern.

    Wieder ein schöner Bericht. Wie immer natürlich! Euch weiterhin viel Spaß und reichlich schöne Erfahrungen
    LG Jerry

  • #1

    Manfred (Mittwoch, 10 August 2016 20:39)

    der Sprit wird schon noch reichen.... und ist nur ein kleiner Schauer..... kennen wohl alle Biker... die Hoffnung stirbt zuletzt...aber sie stirbt... ;-(( der Platten bei der dicken Rosi war wohl die negativ Krönung des Tages !
    Weiterhin gute Reise und viel Spaß - macht weiter so ! Grüße aus Heldenstein.

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