Über den Äquator zu Kokain & Kaffee


Reisebericht Ecuador/Kolumbien



Einreise & Motorradimport:

Detaillierte Infos zu Einreisebestimmungen sowie zum temporären Fahrzeugimport findest du in unseren Länderinfos & Reisetipps Südamerika

 

Route:

Chulucanas - Tambogrande - Macara (Ecuador) - Velacruz - Loja - Ona - Cuenca - Canar - Alausi - Riobamba - Ambato - Quito - San Miguel de Ibarra - Ipiales (Kolumbien) - Pasto - Popayan - San Agustin - Garzon - Neiva - Desierto de Tatacoa - Ibague - Armenia - Salento

 

Die Route auf der Google Karte dient der Übersicht und zeigt im Großen und Ganzen unsere gefahrene Strecke, im Detail kann es aber zu Abweichungen kommen.


Gefahrene Kilometer von Burghausen: 

111.699 km 

Spritpreis: 

Ecuador: 1,94 €/Gallone (92 Oktan)

Kolumbien: 2,20 €/Gallone (90 Oktan)

                  
Währung: 

Ecuador: US Dollar

Kolumbien: Kolumbianischer Peso

 

Probleme mit den Motorrädern:

- Vorderreifen gewechselt (beide Motorräder)

- Platter Vorderreifen durch Dorn (Dicke Rosi)

 

Stürze/ Umfaller: -

Gesundheit/ Verletzungen: -


 

 

Die Grenzformalitäten zwischen Peru und Ecuador sind schnell erledigt und im Grenzort Macará ist auch schnell ein williger Geldwechsler gefunden, der uns unsere restlichen peruanischen Sol in USD wechselt. Ja, richtig gehört, in Ecuador wird seit dem Jahr 2000 offiziell mit USD bezahlt, was die Preise für Unterkunft und Lebensmittel etwas teurer macht als in den Nachbarländern. Benzin ist zu unserer Überraschung deutlich billiger, doch unsere Freude über die niedrigen Kraftstoffpreise währt nicht lange… aber das ist eine andere Geschichte.

 

Eine gut ausgebaute Teerstraße führt uns in herrlichen Kurven immer an den mit dichtem, leuchtend grünem Dschungel bewachsenen Berghängen entlang gen Norden. Vor allem Helmut gefällt Ecuador sofort, grillen die Einheimischen hier doch alle paar Meter ganze Schweine über offenem Feuer und bieten das Grillfleisch zusammen mit Kartoffeln und Mais als leckeres Mittag- oder Abendessen an. Auch die aus Peru bereits bekannten Cuy werden hier wieder angeboten. Auf etwas überdimensionierte Holzspieße gespießt werden auch sie über offenem Feuer gegrillt. Für Bea einfach nur gruselig, für Helle ein leckerer Snack zwischendurch.

 

 

 

 

Auf unserem Weg in die Landeshauptstadt Quito führt die Strecke nur wenige Kilometer am Vulkan Cotopaxi, mit 5.897 m Höhe einem der höchsten Vulkane der Erde, vorbei. Bereits seine beeindruckende Höhe und perfekte Kegelform machen den Vulkan zu einer imposanten und beeindruckenden Erscheinung, doch das ist es nicht, was uns so in seinen Bann zieht. Die Erde um den gigantischen Vulkan bebt bereits seit Monaten und seit einigen Wochen schleudert der Cotopaxi nun auch Asche bis zu fünf Kilometer hoch in die Atmosphäre, wo sie bis ins 60 Kilometer entfernte Quito geweht wird und in einem weiten Radius um den Vulkan die Sicht und den Straßenverkehr behindert. Aus Angst vor Lava- und Schlammlawinen wurden bereits die Anwohner der umliegenden Gegend evakuiert. Nun heißt es abwarten, wie sich die Situation weiter entwickelt.

 

 

 

 

Für uns ist dieses einmalige Naturschauspiel einfach nur faszinierend. Weite Teile der schneebedeckten Bergflanken sind von grauer Asche bedeckt und noch immer stößt der Cotopaxi dicke Rauchwolken aus, die in nordwestliche Richtung ziehen und das gesamte Umland in eine dichte Rauch- und Aschwolke hüllen. Häuser, Felder und Wälder sind überall mit einer feinen Staubschicht überzogen und so sieht es teilweise wie in einer Winterlandschaft aus..

 

Am Abend treffen wir uns mit Weindi, einem alten Freund von uns, der auf der Österreichischen Seite unseres bayerischen Heimatorts wohnt. Er ist seit etwa 2 ½ Jahren mit einem Landrover Defender in Südamerika unterwegs (www.weindis-worldtour.at) und nun klappt es endlich, dass wir uns einmal "on the road" treffen. Unser Treffpunkt ist allerdings wenig romantisch, handelt es sich dabei doch um einen bewachten 24h Parkplatz direkt neben dem internationalen Flughafen von Quito. Doch das Wetter ist herrlich, die Wiedersehensfreude groß und Dank Weindi´s Kühlschrank ist das Bier bereits kalt und so genießen wir trotz Parkplatz-Atmosphäre einen ausgelassenen Abend zusammen.

 

 


Alle paar Kilometer passieren wir Militär-Kontrollposten


 

 

Am nächsten Morgen packen wir unsere Sachen und machen uns auf zum Flughafen. Was wir dort wollen? Nein, nicht unsere Motorräder oder uns verfliegen! Wir bekommen Besuch von unserer gemeinsamen Freundin Alexa aus Deutschland, die die nächsten drei Wochen zusammen mit uns Kolumbien erkunden wird. Gleich an ihrem ersten Tag auf südamerikanischem Boden steht ein echtes Highlight auf dem Programm: Wir überqueren den Äquator! Für uns ist es bereits die zweite Äquator-Überquerung auf unserer Reise. Das erste Mal haben wir den Äquator auf der Insel Sumatra in Indonesien überquert. Das ist allerdings schon laaaange her!

 

 

 

 

Damit es unserem Gast aus Deutschland nicht langweilig wird, geht nun alles Schlag auf Schlag. Denn zwei Tage später geht es bereits weiter nach Kolumbien. In den Medien hört man ja in der Regel nur negatives über Kolumbien. Egal ob es um die blutigen Auseinandersetzungen zwischen den Militärs und den Guerilla-Kriegern der FARC oder um die Eskapaden des legendären, ehemaligen Drogen-Barons Pablo Escobar und die noch heute sehr aktiven Kokain-Schmuggler geht.

Deshalb sind wir umso neugieriger, wie Land und Leute wirklich sind und freuen uns sehr auf unsere Zeit im berühmt-berüchtigten Kolumbien. Über einen beeindruckenden Bergpass führt unsere Fahrt entlang der kargen Felshänge gen Norden.

 

 

 

 

Immer wieder passieren wir kleine Ortschaften, in denen es dank des hohen Verkehrsaufkommens, den fliegenden Händlern, die den vorbeifahrenden Fahrzeugen vom Erfrischungsgetränk über kleine Snacks bis hin zu neuen Scheibenwischern alles anbieten, und der vielen Fußgänger immer wieder zu größeren Staus kommt.

 

Über eine kleine Nebenstrecke machen wir uns auf nach San Augustin, wo wir einige historische Stätten besichtigen wollen. Wir wurden bereits mehrfach gewarnt, dass wir vor allem auf abgelegenen Strecken durch die Berge vorsichtig sein sollen, denn dort werden weite Regionen nach wie vor von der FARC kontrolliert. FARC steht für “Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia” was auf Deutsch „Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens – Volksarmee“ bedeutet. Diese Guerillabewegung führt seit dem Jahr 1964 einen bewaffneten Kampf gegen den kolumbianischen Staat und ist gegenwärtig die größte und aktivste Guerillaorganisation Lateinamerikas. Zu den wesentlichen Einnahmequellen der FARC gehören Entführung, Erpressung der lokalen Drogenkartelle, Goldabbau sowie die Herstellung und der Schmuggel illegaler Drogen, vor allem Kokain. So ist es nicht verwunderlich, dass jede Brücke, jede größere Kreuzung und andere wichtige Verkehrsknotenpunkte von schwer bewaffneten Militärs kontrolliert werden und wir alle paar Kilometer Militär-Kontrollposten passieren.

 

 

 

 

Unter anderem dank des einsetzenden Nieselregens entwickelt sich die kleine Bergstraße zu einer rutschig-schlammigen Piste mit teilweise erheblichen Schlaglöchern und Bodenwellen. Während für uns der schmierige Schlamm, der teilweise rutschig wie Glatteis ist, ein Problem darstellt, hat Weindi mit seinem Defender mit der Buckelpiste zu kämpfen, denn seine nicht mehr wirklich guten Stoßdämpfer lassen seinen schwer beladenen Geländewagen phasenweise wie einen Pogo-Stick auf und ab wippen.

 

Auch der rege Verkehr und die großen LKWs, die die kleine Straße als Transit-Route nutzen, machen die Fahrt durch die dichte, tiefgrüne Dschungellandschaft der kolumbianischen Anden zu einem echten Abenteuer! Egal wo wir stoppen, die Kolumbianer sind unglaublich freundlich und offen. So kommt es, dass wir mitten im Dschungel eine kleine Fotosession mit ein paar Locals veranstalten, die alle einmal auf Helle´s Motorrad probesitzen möchten!

 

 

 

 

In San Agustín angekommen quartieren wir uns für 3 Nächte auf dem örtlichen Campingplatz ein, denn wir wollen die nächsten Tage einige der Steinskulpturen der gleichnamigen San-Agustín-Kultur besuchen, die in der Gegend um den kleinen Ort bereits seit dem 33. Jahrhundert vor Christus gelebt hat. Während die Jungs einen 4WD-Ausflug machen, beschließen die Mädels die umliegenden Ausgrabungsstätten auf 1 PS zu erkunden.

 

Bea:

Dank unseres sehr netten und ortskundigen Führers und den unglaublich gut ausgebildeten und völlig tiefenentspannten Pferden ist unser halbtägiger Ausritt ein absoluter Traum. Wir reiten entlang schmaler Trampelpfade durch dichten Dschungel, galoppieren durch saftig grüne Wiesen und testen die Offroad-Tauglichkeit unserer vierbeinigen Begleiter bei der Durchquerung einiger Wasserläufe und schlammigen und steinigen Passagen. Vor allem Alexa, die heute zum ersten Mal in ihrem Leben im Sattel eines Pferdes sitzt, macht ihre Sache sehr, sehr gut und so haben wir viel Spaß auf dem Ausflug. 

 

 


Die kleine Kokainfarm liegt versteckt in den kolumbianischen Bergen


 

 

Auch die Besichtigung der verschiedenen Ausgrabungsstätten ist dank des umfangreichen Wissens unseres Führers sehr interessant. Vor allem die imposanten Steinfiguren, die Götter, Dämonen, Männer, Frauen, Kinder und verschiedene Tiere darstellen und im Zeitraum von 200 v. Chr. bis ca. 700 n.Chr. entstanden, sind sehr beeindruckend. Außerdem erklärt uns unser Führer, mit welchen Rinden, Früchten und Blättern die Ureinwohner die Farben herstellten, die so haltbar sind, dass die noch heute an einigen der Skulpturen sichtbar sind. Abschließend stoppen wir am Rande einer steilen Schlucht, genießen die Aussicht auf die mit Kaffeeplantagen und Dschungel überzogenen Berge und einige kleinere Wasserfällte, die sich entlang der Schlucht in die Tiefe stürzen.

 

 

 

 

Während unseres Ausritts erzählt uns unser Führer, dass er auch eine „Special Tour“ zu einer kleinen Kokainfarm in den Bergen anbietet, auf der wir den Entstehungsprozess der Droge vom Anbau der Coca-Pflanzen bis zum fertigen Pulver gezeigt bekommen. Für uns Mädels ist das nichts, doch die Jungs sind wesentlich mutiger und machen sich gleich nach unserer Rückkehr mit unserem Führer in einem Taxi auf in die Berge.

 

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Helle:

Nur langsam rücken die Mädels mit der "Special Tour" heraus, die ihnen ihr Führer während des Reitausflugs angeboten hat. Weindi und ich überlegen kurz, doch schon nach wenigen Augenblicken steht unsere Entscheidung fest: Natürlich wollen wir den Entstehungsprozess von Kokain auf einer kolumbianische Farm sehen. So eine Chance lassen wir uns nicht entgehen! Das wäre ja fast so, wie wenn jemand in Bayern Urlaub macht und keine Brauerei besichtigt.

 

Kurz darauf sitzen wir bereits mit unserem „Tourguide“ in einem Taxi und arbeiten uns auf schmalen Wegen die Berghänge nach oben. Kurz vor der Farm lässt uns der Taxifahrer aussteigen, denn offiziell befinden wir uns mit dem Guide auf dem Weg zu einer Pferdetour. So laufen wir die restlichen Meter bis zur Farm zu Fuß. Der Besitzer stellt sich als Pablo vor und heißt uns herzlich Willkommen. Er führt uns über einen Teil seines Grundstücks, das hauptsächlich als Kaffeeplantage genutzt wird, zu einem kleinen, herunter gekommenen Gebäude, der sogenannte "Cocina", in der die Kokainherstellung stattfindet. Außerhalb dieses Gebäudes wird über Kaffee gesprochen, sobald wir jedoch die Türschwelle überschreiten, reden wir über Kokain. Alles klar!

 

Auf einem Jutesack sind bereits frisch geerntete Kokablätter ausgebreitet, die als erstes mit einer Machete kleine gehäckselt werden. Anschließend werden die Blätter in einem Gefäß mit Zement vermischt, der im Zement enthaltene Kalk dient dabei als Bindemittel. Danach wird das Gemisch mit bloßen Händen gut durchgeknetet. Im nächsten Schritt wird Kunstdünger untergemengt, der als Ammoniak-Quelle dient. Wer sich nun wundert, warum Zement und Kunstdünger verwendet werden: Beides ist billig, in großen Säcken erhältlich und zudem äußerst unauffällig durch das Land transportierbar.

 

 

 

 

Zuletzt wird das Gemisch mit einem halben Liter Tankstellenbenzin vermengt, der die für die berauschende Wirkung relevanten Stoffe aus den Kokablättern löst. Früher wurde Wasser für diesen Verarbeitungsschritt verwendet. Da die Lösung der Stoffe im Wasser mehrere Tage benötigt, wird heutzutage Benzin verwendet, um den Lösungsvorgang zu beschleunigen. Nach 15 Minuten trennt Pablo das Benzin mittels eines Stofftuchs von dem Blättergemisch. Bereits jetzt setzt sich eine bräunliche Flüssigkeit vom klaren Benzin ab, doch noch ist die Kokain-Herstellung nicht abgeschlossen. Als nächstes kommen Salzsäure und Natron zum Einsatz, die mit dem Benzin-Kokain-Gemisch vermischt und für einige Minuten stehen gelassen werden.

 

In der Flüssigkeit haben sich nun kleine, weiße Klümpchen gebildet, die Pablo vorsichtig mit einem Löffel herausfischt, in Alufolie einpackt und vor einer 60 W Glühbirne trocknet. Als er die Alufolie wieder öffnet, ist der Prozess abgeschlossen und wir stehen vor 100 Prozent reinstem Kokain, das uns Pablo abschließend als Geschenk anbietet. Da uns aber rein der Herstellungsprozess interessiert hat, lehnen wir dankend ab und schenken das Koks unserem Tourguide, der in geübter Manier noch vor Ort einen Teil des Stoffs weg atmet und den Rest dankend einpackt.

 

 

 

 

Abends nutzen wir die Grillstelle des Campingplatzes, um ein leckeres Asado zu veranstalten. Neben den obligatorischen Rindersteaks gibt es auch frisches Grillgemüse sowie selbstgemachte Feuersauce und Kräuter-Knoblauch-Baguette. Mhm, lecker!

 

 

 

 

Weiter geht es in das kleine und beschauliche Bergdorf Salento, das inmitten der kolumbianischen Kaffeeregion auf 1.895 m liegt. Zu Fuß machen wir uns von unserem Campingplatz auf zu einer kleinen, lokalen Kaffeeplantage, die an den fruchtbaren Berghängen der Region Bio-Kaffee anbaut. Ein englischsprachiger Mitarbeiter erklärt uns zuerst anhand von Schautafeln und Bildern den Kaffeeanbau von der Bohne bis zum fertigen Kaffepulver. Danach geht es weiter in eine der Plantagen, wo wir selbst einige der reifen, roten Kaffeebohnen pflücken dürfen. Zurück am Haupthaus erklärt uns der Mitarbeiter, wie die frischen Bohnen von der Schale getrennt und getrocknet werden, bevor sie zu Kaffepulver verarbeitet werden können. Zu guter Letzt wird der auf der Plantage angebaute Bio-Kaffee zur Verkostung angeboten. Wir empfanden ihn als milder und leichter als unseren in Deutschland gängigen Kaffee, doch trotzdem fanden wir ihn sehr lecker.

 

 

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Kommentare: 20
  • #20

    Bea & Helmut (Montag, 27 Mai 2019 18:30)

    @Marcel:
    Den haben wir direkt in San Agustín über unseren Camping Platz buchen können Marcel!

  • #19

    Marcel (Sonntag, 26 Mai 2019 21:33)

    Wo habt ihr euren Ausritt gemacht?

  • #18

    Bea & Helle (Montag, 18 September 2017 14:20)

    @Patrick: Danke dir! :-)

  • #17

    Patrick (Donnerstag, 31 August 2017 19:22)

    Coole Page!

    LG

  • #16

    b (Montag, 28 März 2016 18:24)

    @Christian:
    Ja, wir sind wieder fit! Wobei unser Parasiten-Problem nicht von den "leckeren" Cuy kam, sondern bereits davor durch irgendetwas - Getränk oder Essen - ausgelöst wurde.
    Vielen Dank für dein Lob bezüglich der Fotos, das freut uns sehr! :)
    Ja, für uns geht es jetzt durch Mexiko und dann weiter gen Norden. Wir sind schon sehr gespannt darauf, was wir die nächsten Monate in Nordamerika erleben werden! :)
    Herzliche Grüße in die Steiermark, aktuell aus dem sonnigen Mexiko,
    Bea & Helle

  • #15

    Christian (Samstag, 26 März 2016 13:47)

    HEY!
    ICH Hoffe euch geht's wieder gut seit eurer cuy Vergiftung!
    Super schöne Fotos.
    Fahrts ihr dann durch nordamerika?
    Viele liebe Grüße aus der Steiermark!
    Christian!

  • #14

    Bea & Helle (Montag, 21 März 2016 23:00)

    Hallo Zusammen,

    WOW! So viele Kommentare hatte kaum einer unserer bisherigen Reiseberichte! Der Wahnsinn! :)
    Unsere Reise durch Kolumbien war aber auch unglaublich spannend und absolut einmalig!

    @Klaus:
    Vielen Dank für dein Lob bezüglich des Reiseberichts, das freut uns sehr!:)

    @Christina:
    Auch an dich vielen Dank für dein positives Feedback! Und das dich beim Lesen unserer Reiseberichte das Reisefieber packt… na genau so sollte es sein! :)
    @Tom:
    Definitiv deiner Meinung! :)

    @Tom/Oggy:
    Ja, diese Tour war definitiv sehr speziell und aus verschiedenen Gründen wohl eine der aufregendsten unserer gesamten Reise. Aber es war super interessant diese Dinge einmal live zu sehen und sei es nur der abschreckenden Wirkung wegen!

    @Jürgen:
    Solange keine Gesichter zu erkennen sind, war es für die Bauern okay. Beim Besuch der Hacienda Napoles – dem ehemaligen Anwesen des kolumbianischen Drogenbosses Pablo Escobar – haben wir dann auch einiges zum Thema Drogenschmuggel gelernt. Unter anderem wurde das Kokain in Kleinflugzeugen und sogar in Mini-U-Booten von Kolumbien nach Florida geschmuggelt. Mehr zur Hacienda Napoles gibt´s im Übrigen in unserem Reisbericht Südamerika 36 - Kolumbien - El Padrón de Colombia! nachzulesen.

    @Kalle:
    Wir können ja mal bei Honda nachfragen, ob sie uns zwei neue AT nach Zentralamerika schicken! :) Zumindest optisch finden wir die neue AT auf jeden Fall einen echten Kracher!
    Uns wurde der Verarbeitungsprozess auf jeden Fall so gezeigt. Ob der in jedem Labor gleich ist wissen wir natürlich nicht.

    @Marco:
    Ja, wir sind wieder fit und da wir auf unserer Spezialtour nur geschaut, aber nicht probiert haben, sollte das hoffentlich auch noch länger so bleiben! :)

    @Frank:
    Vielen Dank für dein positives Feedback und deine netten Worte. Wasserburg am Inn, das ist ja quasi gleich um die Ecke bei uns zu Hause. Na dann viele Grüße in die Heimat, aktuell aus dem sonnigen Mexiko! :)

    @Bruno:
    Das freut uns, dass wir mit unseren Reiseberichten zumindest kurzzeitig etwas „Sonne“ in das trübe Winterwetter bringen können! :)
    Aber lange ist es ja zum Glück nicht mehr hin, bis die neue Motorradsaison startet. Wir wünschen dir allzeit gute Fahrt und dass deine neue AT und unser Sticker viele spannende Abenteuer erleben werden! :)

    @Wolfgang:
    Unglaublich, wie viel Zeit bereits vergangen ist, seit wir aufgebrochen sind die große, weite Welt mit unseren Motorrädern zu bereisen. Umso mehr freut es uns, dass du unsere Reise von Anfang an begleitest! :)

    @Chris:
    Jup, wie bereits weiter oben erwähnt, da können wir uns nur anschließen. Bier ist uns auf jeden Fall auch lieber!

    @Yvonne:
    Vielen herzlichen Dank für deine Geburtstagswünsche! Auch wenn wir uns auf Reisen nichts (Materielles) schenken, so ist es jedes Jahr spannend, wo und unter welchen Umständen wir unseren Geburtstag feiern und das ist doch auch ein tolles Geschenk! :)

    @Ingo:
    A dir vieln Dank füa dein nettn Kommentar! Na dann los, rauf aufs Moped uns los gfahrn! Wir wartn daweil in Mexiko auf di! :)

  • #13

    Ingo (Mittwoch, 16 März 2016 21:09)

    Grias eich!
    I fint es mochts des supa....am liabstn dad i söwa gean mitfoan. Fagötsgod füa eichan intaressantn Bericht und wedahin fü glück und a fezngaudi auf eichane Mopeds

  • #12

    Yvonne (Sonntag, 13 März 2016 17:36)

    Alles Gute zum Gebutstag , Bea!
    Und das auf Kuba unter Palmen!!!!
    Beneidenswert!
    Ich wünsche dir alles gute und das du und natürlich auch Helle
    noch den ein oder anderen weiteren Gebutstag
    auf eurer reise verbringen könnt!
    grüße aus Deutschlands norden

  • #11

    Chris (Montag, 07 März 2016 19:55)

    Und wieder etwas gelernt dank euch! Ich weiß schon warum ich keine Drogen nehme, ist ja ekelhaft. Mir reicht mein Bier völlig :-)
    Gute Fahrt euch weiterhin!

  • #10

    Wolfgang Pfannes (Sonntag, 28 Februar 2016 20:03)

    seit Beginn lese ich eurer Tagebuch und freue mich über die wirklich guten (viel Arbeit) Video Beträge. Gute Reise weiterhin, mit Glück und Gesundheit .
    Wolfgang

  • #9

    Bruno (Samstag, 13 Februar 2016 21:20)

    Hallo Ihr beiden, nein drei wieder ein toller Bericht von Eurer Reise, macht Spass die Reise zu verfolgen, hier in der Schweiz
    regnet es schon seit gestern wieder und wird wohl auch noch ein paar Tage so sein. Da kommen die Bilder von Euch gerade
    recht um hier nicht in Depressionen zu verfallen. Den Aufkleber habe ich ja nun auf der neuen Africa Twin aufgeklebt und
    habe somit immer ein wenig Fernweh beim fahren hier in der feuchten kälte. Ich wünsche Euch weiterhin eine schöne und
    friedliche Weiterreise und freue mich auf den nächsten Bericht oder Film.

    Gruss aus der kalten regnerischen Schweiz.

    Bruno

  • #8

    Frank (Freitag, 12 Februar 2016 23:28)

    Hallo
    Ich lese schon eine ganze Weile bei euch mit. Ich find euer Abenteuer toll. Gefunden habe ich eure Seite bei der Suche nach Infos über die Africa Twin. Ich habe auch so ein Motorrad und mach damit das Outback rund um Wasserburg am Inn unsicher. Am meisten bewundere ich euch dafür, wie ihr die schwierigen Sachen ( Gesundheit/Technik/extreme Wege u.s.w.) so zuversichtlich angeht. Danke für die schönen Bilder und die kurzweilige Lektüre.
    Ich wünsch euch beiden Kraft,Gesundheit und viele reparaturfreie Kilometer.
    Liebe Grüße aus Oberbayern
    Frank

  • #7

    Marco (Montag, 08 Februar 2016 13:04)

    Hallo Ihr Beide,

    wieder mal schön von eurer Tour zu lesen und das es euch auch wieder gut geht nach dem Meerschweinchendesaster.
    Eure "Spezialtour" bekommt wirklich nicht jeder zu sehen, ich beneide euch darum, das hätte ich mir auch nicht entgehen lassen.

    Viel Spass noch weiterhin, ich freu mcih schon auf den näcshten Bericht

    Gruß Marco

  • #6

    Kalle Herscher (Samstag, 06 Februar 2016 14:17)

    Hi,
    bei uns wird grad die neue Africa Twin vorgestellt und Ihr dürft mit den alten Transen durch Kolumbien knattern, Hut ab vor Euch.....
    Ach sagt mal, ist im Kokain wirklich sooo viel scheiß Zeug drin wie von euch beschrieben ???? ich find ja Bier ist ja schon in Plastikflaschen schlimm genug, aber das...

    Gruß Kalle aus Dortmund

  • #5

    Juergen (Samstag, 30 Januar 2016 14:37)

    Hallo Ihr Zwei,

    super Bericht uns interessante Bilder. Ich hatte keinen Ahnung wie sowas hergestellt wird, aber nach den Zutaten ist mir klar warum das nicht gesund sein kann ;-) Ich wundere mich etwas, dass ihr Fotos machen durftet, schein aber wohl kein Problem gewesen zu sein. Gibt es eine "Spezial Tour Teil 2 " ? Wie bringe ich das Zeug nach Amiland! :-D
    Wie immer ein toller Bericht, vielen Dank und weiterhin eine tolle Reise und alles Gute.
    Grüße aus dem Rhein/Main Gebiet
    Juergen

  • #4

    Tom/Oggy (Dienstag, 26 Januar 2016 13:26)

    Servus es zwoa, besser es viere,

    sehr geiler Bericht. Und ich stimme Helle zu. Ist wie in Bayern keine Brauerei besichtigen.

    Gruss aus R,
    Tom

  • #3

    Tom (Montag, 25 Januar 2016 21:48)

    Ja pfui deife, Benzin und Salzsäure?! Da bleib ich lieber beim Bier

  • #2

    Christina (Montag, 25 Januar 2016 20:16)

    Vielen Dank für einen weiteren tollen Bericht und die super Bilder. Es ist immer ein Vergnügen ein bisschen bei Euch mit zureisen. Auch wenn ich dann am Liebsten auch losfahren möchte.
    Liebe Grüße und weiterhin gute Fahrt
    Christina

  • #1

    Klaus (Montag, 25 Januar 2016 19:29)

    Hallo Ihr zwei,

    und schon wieder ein super Bericht mit super tollen Fotos. Da wär ich auch gern dabei gewesen.
    LG aus München

    Klaus

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